März, 2015 | Anke Fischer

Schreiburlaub in Bremen

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Sommerkurs im Juli

In der letzten Juliwoche gibt es die Schreibwerkstatt „Schreiburlaub in Bremen“,
bei der vor allem zwei Schwerpunkte das Tagesprogramm bestimmen:

1. Die Lust am Schreiben
2. Handwerk und Tipps

Eine Woche lang im Herzen Bremens kreativ schreiben!
Aus unserem Seminarraum blicken wir über die Stadt, spazieren an der Weser entlang und nehmen die Eindrücke auf, die uns zum Schreiben inspirieren.
Wir probieren verschiedene Schreibtechniken aus, schwimmen im Schreibfluss und lernen bildhafte, emotional mitreißende Texte zu verfassen. Wir suchen nach eigenen Themen und finden unsere authentische Sprache.
Die Kursleiterin gibt zahlreiche Impulse und würzt den Kurs mit einer Prise Theorie über das Schreiben, über die Entwicklung von literarischen Figuren, Szenen, Dialogen und über die Entstehung von Plot, Anfang und Ende einer langen oder kurzen Geschichte.
Gemeinsame Pausen, Stadtspaziergänge und der Austausch über die Texte runden den inspirierenden Kreativurlaub in der Hansestadt ab.

Geeignet für Anfängerinnen, die einfach schreiben möchten,  ebenso wie für Schreiberfahrene, die an einem Manuskript oder Thema arbeiten. Aufgrund der kleinen Gruppengröße und mit reichlich Zeit kann ich auf jede/n individuell eingehen und seine/ihre Wünsche nach Themen, Handwerk oder Feedback aufnehmen.  Read More

Lesung am 5. Juni im Brodelpott

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Am Freitag, 6. März, startet im Kulturhaus Walle, im „Brodelpott“ eine neue Lese-Musik-Reihe. Jeden ersten Freitag im Monat liest ein*e Bremer Autor*in und spielt eine Musikformation oder ein Singer-Songwriter. Dazu gibts Suppe und jeder zahlt am Ende, was er/sie mag. 
Der Name der Veranstaltung: „freindly friday“ –  passend für den Auftakt ins Wochenende.
Hier gibt es Näheres: frindly friday

Ich werde am 5. Juni ab 20 Uhr dort lesen.
Vor allem Lyrik und kurze Horrorgeschichten, Grusel-Ultrashort-Stories.
Kleine Kostprobe rechts. 

Fetisch

Während du
mit geschlossenen Augen
die Finger spitzt
sitze ich dir zu
Kopfe und
atme dein Haar.

Zeit verschwinde.

Nichts soll mich
wecken aus
der Versuchung.
Rein zu sein
in dir.

 

ich gehe in den Markt der Leidenschaft
und kaufe mir das Leben frei
das alte lege ich ab
das neue ziehe ich an
wende mich vor dem Spiegel hin und her
lächele mich an
erfreut es mich, was ich sehe?
noch kann ich nichts sagen
mein Mund ist stumm
doch tief in meinen Augen
nah am Silber des Spiegels
sehe ich
mich hoffen