Beiträge | Anke Fischer - Part 2

Mit Kindern schreiben

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In der letzten Woche gab ich zwei Schreibkurse für Kinder ab 10 Jahren. Das klingt sehr jung, war aber ohne Probleme möglich.
Beim online-Kurs für Kids waren unglaublich interessierte Kinder dabei, die bereits gut schreiben, erzählen und sogar reflektieren konnten.

Am Sonntag im Kindermuseum kek im Speicher IX in Bremen ging es – wie auch in der gesamten Ausstellung – um Gerüche.
Wir ließen duftende Welten entstehen und bewiesen, dass Schokolade und Heu ebenso zusammenpassen wie Lavendel und London.

Wir hatten sehr viel Spaß und saßen am Ende beglückt in der Nase!

Nose on – wie das Motto der Ausstellung hieß – und los!

 

 

Unterwegs mit Studierenden

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Seitdem im Oktober das neue Semester an der Uni Bremen begonnen hat, darf ich wieder mehrere Seminare halten, die sich mit dem Schreiben beschäftigen, konkret: Schreiben zu Kunst. 

In zwei Seminaren mit dem Titel „Grundlagen der Ästhetischen Bildung“ sehen wir uns die Ausstellungen an und schreiben darüber unter dem Blickpunkt der Wahrnehmung. Wie erfahren wir Kunst? Wie beeinflusst die subjektive Wahrnehmung das Empfinden?

In einem weiteren Seminar unter dem Dach des Modulverbundes „Culture4all“ besuchen wir Museen in Bremen und sehen uns die Ausstellungen unter dem Kontext des aktuellen politischen und ökologischen Weltgeschehens an. Eindeutig gemischt ist hierbei die Auswahl der Objekte, von kaum politisch (SUNSET in der Kunsthalle) bis hochpolitisch (FlAGS in der Weserburg Museum für moderne Kunst). Spannend zu erschreiben sind die Werke, die Künstler:innen schufen, die sich mehrdimensional mit Themen beschäftigen. Und das hören wir auch in den Texten. Je mehr Fragen ein Kunstwerk stellt, desto größer ist die Bandbreite an Antworten. 

Wie gut also, wenn sich Kunst nicht auf den ersten Blick erschließt, sondern die Betrachter:innen sich einlassen und ihre persönliche Antwort finden müssen. Wie diese dann ausfällt, hängt ganz von der Erfahrungswelt der Betrachtenden ab. Alles ist möglich.

 

Schreibwerkstätten und Workshops ab Herbst 2022

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Der Herbst ist angekommen!
Ganz nach dem Motto: EAT-PRAY-WRITE freuen sich viele Menschen auf die kühleren Jahreszeiten, in denen Zeit fürs Schreiben ist.
Um das Schreibfieber am Knistern zu halten, helfen Kurse und Workshops:
– um das Handwerk des Schreibens zu verbessern
– eine Geschichte magisch und spannend zu gestalten
– Austausch mit anderen Schreibenden und Schreibinfizierten
– Tipps bei der Verlags- und Agentursuche.

Folgende Kurse befeuern das Schreiben:

Schreibwerkstatt online: Am letzten Freitag im Monat treffen wir uns online, stellen Texte vor und sprechen darüber – mit friendly Feedback, Tipps und Tricks:
https://anke-fischer.de/portfolio/kreatives-schreiben-freitags/

– Texte zum Künstlerbuch gestalten: Wer mit seinen Texten ein Unikat herstellen möchte, ist im Kreativurlaub im November in Woserin bestens aufgehoben:
https://anke-fischer.de/portfolio/schreiben-gestalten-binden-im-gutshaus-woserin-november-2021/

Plotworkshop im Februar: Wer an einem Roman oder längeren Text schreibt oder dies vor hat, kommt um das Plotten nicht herum. Handlungsablauf festlegen und Figurenarbeit:
https://anke-fischer.de/portfolio/plot-workshop-in-bremen/

Viele weitere Workshops (zum Teil allerdings auch schon ausgebucht) finden sich hier:
https://anke-fischer.de/ubersicht-kurse-workshops/kurse-workshops-2021-2/

Wir sehen und hören uns!

Von Selbstlektorat bis Schreiburlaub!

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Schreiben ist ein kreativer Prozess und darin einzutauchen, löst viele Emotionen aus von Hochgefühlen bis Selbstzweifel: Ist der Text gut genug? Was kann ich daran verbessern?
Im Tageskurs Selbstlektorat lernen kreative Schreiber:innen, wie die Texte stilistisch sicher und damit nicht nur gut lesbar werden, sondern sich „vom Blatt erheben“.
Tagesworkshop „Selbstlektorat“ am Samstag, 16. Juli ONLINE: hier

Wer an einem längeren Text schreibt, ist am besten in einer Schreibgruppe aufgehoben, um hier seine Texte zu lesen, sich aus der Gruppe Zuwendung, Zuspruch und Motivation zu holen, aber auch freundliches Feedback von mir. Wir lesen, reden, besprechen handwerkliche Themen und gehen stets hochmotiviert aus den Sitzungen wieder an den Schreib-Tisch. Jeden letzten Freitag im Monat ONLINE: hier

Gemeinsam schreiben! Das ist wieder möglich am Samstag, 9. Juli in einer Freien Schreibwerkstatt in Ganderkesee.
Anleitungen, Tipps und Anregungen gibt es selbstverständlich von mir für alle, die möchten: hier

Wer keinen Platz mehr bei den ausgebuchten Kursen „Kurzgeschichte schreiben“ und „Schreiburlaub in Bremen“ bekommen hat, ist herzlich willkommen beim wunderschönen Schreiburlaub in Woserin (Mecklenburger Seenplatte), aber auch hier gibt es nur noch wenige Plätze: hier.

Gerne auch auf meiner Homepage nach weiteren Kursen und Workshops stöbern. Und wer individuelles Coaching bevorzugt schreibe mich einfach an!

 

Aktueller Thriller mit brisantem Thema

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Und wieder hat jemand aus meinen Kursen einen Roman veröffentlicht. Dieses Mal einen Thriller mit Sci-Fi-Elementen, die absolut glaubhaft sind. Sieht so die Zukunft aus? Darum geht es:

Kann die Vernichtung der Menschheit verhindert werden? 2015, kurz nach der Krimkrise, verpflichtet sich der junge Deutsche Noah zum Dienst als Arzt in Mariupol. Dort, im Donezkgebiet, wütet der Krieg gegen russische Separatisten, und Noah hat oft mit schweren Verletzungen der jungen Soldaten zu tun. Auf einem Kongress lernt Noah den Psychiater Dr. Balodis kennen, der sich mit der Regeneration von menschlichen Zellen befasst und glaubt, das Geheimnis des ewigen Lebens entdeckt zu haben. Doch Balodis hat nicht vor, der Menschheit Gutes zu tun … ihn treibt blinde Rache an! Er will der Welt eine neue Ordnung aufzwingen. Noah und sein Team geraten in immer bedrohlichere Situationen. Balodis’ Handlanger, Industriespione und der russische Geheimdienst sind hinter ihnen her. Sie werden zu Gejagten.

Ergänzung:

Ein Teil der Story spielt in Mariupol in der Ukraine. Allerdings 2015, in den Anfangsjahren des Krim-Konfliktes. Zur Drucklegung im Januar 2022 gab es noch keinen offenen Krieg in der Ukraine. Die jetzige Situation berührt die Thematik des Thrillers auf unheimliche Weise. Read More

Ich weiß es doch auch nicht…

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Und wieder hat einer meiner Teilnehmer ein Buch veröffentlicht. Freue mich sehr über diese gelungene Anthologie:
Oliver Bruns weiß es doch auch nicht. Warum Datings zum Beispiel gründlich schief gehen können. Oder warum ein Mann lange darauf wartet, dass der Autoverkehr eine Lücke zum Überqueren der Straße lässt, obwohl nur wenige Meter entfernt eine Ampel alles regeln könnte. Und warum andere Männer sich nicht trauen, die Angebetete im Supermarkt anzusprechen. Oder was aus unser aller Freiheit wird.
Aber er weiß, was hilft: Geschichten erzählen. Von den kleinen und großen Absurditäten des Lebens. Humorvoll. Nachdenklich. Verwegen. Ein Lesebuch voller Kurzgeschichten, Gedichten und Texten.

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Zombieapokalypse vom Feinsten!

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Die wunderbar talentierte Janika Rehak hat ein neues Buch herausgebracht!
Und da sie in meinen Kurse war, möchte ich auch hier ihr neues Buch vorstellen.

Darum geht´s:
Lüneburger Heide, Mai 2020

Star-Pianist Yosh Maibach füllt mühelos große Konzerthallen. Im Alltag tut sich der scheue Musiker schwer. Er ist frisch getrennt von Ehefrau Fenja, sein neuestes Werk Elegie geht nicht voran. Yosh zieht sich in sein Haus in der Heide zurück und wartet darauf, dass irgendjemand die Dinge für ihn in Ordnung bringt.
Als die Zombieapokalypse losbricht, glaubt Yosh alles verloren, was er geliebt hat: Fenja. Und die Musik. Wie noch Bach oder Schumann spielen, wenn jedes Geräusch die Toten anlocken kann?
Yoshs Welt ist verstummt. Bis eines Tages unerwartete Besucher vor seiner Tür stehen. Yosh wird unfreiwillig zum Gastgeber, sein Haus zum Refugium, doch unterschwellig ist allen klar: Das Versteck ist eigentlich ein Gefängnis.
Yosh arbeitet weiter an seiner Elegie. Für Fenja. Für sich selbst. Für die Welt, die nie wieder so sein wird, wie er sie kannte… Read More

Plot-Workshop

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Einmal im Jahr biete ich einen sogenannten Plotworkshop an. Auch in diesem neuen Jahr Anfang Februar. Worum geht es?

Wer an einer längeren Geschichte oder gar einem Roman schreibt, kommt am „Plotten“ nicht vorbei.
Das Plotten erstellt einen Handlungsrahmen, der Struktur gibt und den Ablauf der Erzählung festlegt.
In diesem intensiven Workshop werden uns am Freitag Abend mit dem Ausarbeiten der Idee und der Figuren einem möglichen Handlungsmodell nähern und am Samstag die Plotmodelle kennenlernen:
– Drei-Akt- Modell
– Vier-Akt-Modell (plus Krimi)
– Fünf-Akt
– Heldenreise (Zwölf-Akt)
– Schneeflockenmethode

Wir besprechen die Vorzüge der jeweiligen Plotmodelle und untersuchen, welche auf unsere Geschichte/Erzählung/Roman passen könnte.
Während des gesamten Seminars wird an der eigenen Idee gearbeitet, so dass am Ende ein grober Plotplan feststeht.
Bitte eigene Idee mitbringen! Read More

Weglaufen geht nicht! – Heide Schierlohs Biografie

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Noch im vergangenen Jahr ist die spannende Berufs-Biografie von Heide Schierloh im Kellner Verlag herausgekommen.
Ich freue mich sehr, dass ich Heide auf ihrem schreibenden Weg begleiten durfte. 

Worum geht es?
„Als 17-Jährige beginnt die Autorin im Jahre 1964 in einem Bremer Krankenhaus die Ausbildung zur Krankenschwester. Die intensive Betreuung der PatientInnen, die intime Nähe zu fremden Menschen mit ihren oftmals erschreckenden Erkrankungen sind Eindrücke, die die junge Frau nachhaltig prägen.
Bis 1969 erlebt sie Ekel auslösenden Gefühle durch Pflegemaßnahmen, Nachtwachen allein als junge Schwesternschülerin, überlange Arbeitszeiten mit wenig Freizeit und Privatleben sowie Aufgaben mit häufigen Überforderungen. Nie mehr wird sie so viele eindrückliche Erfahrungen mit Menschen sammeln wie in dieser Zeit – wobei eine Erkenntnis im Vordergrund steht: Es ist enorm wichtig, mit den Kranken zu sprechen, sich mit ihnen über ihre Probleme zu unterhalten. Das ist ein wesentlicher Punkt, der heute immer mehr in den Hintergrund rückt. Deshalb kämpft Heide Schierloh weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege.
Eine dramatische Biografie, die den Menschen in heutigen Pflegeberufen, angehenden Pflegefachkräften, MedizinerInnen, MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen sowie Menschen mit medizinischen Erfahrungen und historisch interessierten BremerInnen wichtige Impulse mit auf den Weg gibt.“

Absolut lesenswert!

Hier gibts das Buch: https://www.kellnerverlag.de/hautnah.html