Schreiben, Lesen, Austauschen

 

Vier Tage lang haben wir geschrieben, gelesen, über das Handwerk des Schreibens gesprochen und gestaunt, gefragt, geantwortet – und viel gelacht, denn das Schreiben weckt die Kreativität, bringt uns zu neuen Ergebnissen und kurbelt dadurch die Glückshormone an. Selbst die Wissenschaft sagt: Dopamin ist der entscheidende Botenstoff für unsere Glücksempfindungen. Seine Aufgabe ist es, Gefühle und Empfindungen weiterzuleiten, die Durchblutung der inneren Organe zu steuern und Impulse an die Muskeln weiterzugeben. Unsere „Muskeln“ lagen vor allem im Gehirn (es ist plastisch und kann trainiert werden!), aber auch tatsächlich im Gesicht: Staunen und Lachen, sich freuen an der eigenen Kreativität und den Geschichten der anderen.

Jeden Morgen habe ich drei verschiedene Aufgaben mitgebracht: etwas Spielerisches, etwas Autobiografisches, etwas zum kreativ-literarischen Schreiben.

Hier ist ein Beispiel:

1. Spielerisch:
Schreibe eine Geschichte zu Ende!
Anfang: „Der Weg zog sich endlos hin…“

2. Autobiografisch:
Erzähle eine Geschichte aus deinem Leben, in der du sehr glücklich warst (Urlaub, Reise, Besuch, Liebe, Familie, Beruf…).

3. Literarisch-Fiktional:
Erzähle eine Geschichte/Kurzgeschichte zum Thema „Wunder“
Jemand geht durch eine Tür und ist plötzlich in einer anderen Welt!

Na, hast du Lust bekommen, in unserer Runde mitzuschreiben?
Dann komm beim nächsten Mal mit zum Schreiburlaub in Bremen: Schreiben, was uns gefällt! Wieder im nächsten Jahr im Februar.

Und wenn du eher in einen Schreiburlaub mit mir und anderen Schreiberinnen und Schreibern (von Anfänger bis Fortgeschritten) fahren möchtest, findest du viele Anregungen auf meiner Homepage hier: Schreiburlaube