Heute gehen wir mit dem Kurs „Kreatives Schreiben in Museen“ an der Uni Bremen wieder in die Städtische Galerie Bremen. Dort steht die gigantische Installation von Anja Fußbach: Serengeti darf nicht sterben. Ein Sammelsurium von Plastiken, die so sicher noch nie im Alltag gesichtet worden sind. Sie ziehen, aus einer Wand kommend, zur nächsten Wand. Ein Kreislauf des Anderssein. Eine Massenwanderung auf der Suche nach Freiheit, Anerkennung, einem Ort?
Wir gaben jedem der Objekte einen eigenen Namen:
Ballkopfler, Goldhund, Kopfvaginarerin, Entenschirmtänzer, Zwergenschlächter, Prothesenfüßler, Spinnenköpfler, Prieserratte, Hirschhornfechter, Rollclown, Teufelspenis, Dämonzahner, Maskenhase, Kastenkug, Brothüfer, Blutläuferin…
…
Eingereiht
folgt das
Namenlose
dem Fuß der
Vorläuferin
nach und
stelzt das
Verlorene
dem
Geborenen
hinterher
in kreisläufigen
Linien
entgegen und
vorweg dem
Nirwana