Kunsthalle Bremen | Anke Fischer - Part 2

Lesung zur Romantik

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„Lass dich von der Natur anwehen…“ – den Titel der Romantik-Ausstellung in der Kunsthalle Bremen nahmen die Autoren zur Lesung dort am 17. September wörtlich und lasen Texte aus der Romantik, die sie in Kontext zu eigenen Texten setzten.
Zwischen den Performances von Inge Buck, Janine Lancker und Siegfried Marquart spielte Lilian von Haußen auf Blockflöten.

Fotos: Alex Büring

 

„Lass dich von der Natur anwehen…“

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Am kommenden Dienstag, 17. September, 18 Uhr in der Kunsthalle Bremen:

Literarischer Abend
im Rahmen der Ausstellung
„Lass Dich von der Natur anwehen…“


Drei Bremer Autorinnen, Inge Buck, Janine Lancker und Siegfried Marquardt, nehmen am 17. September das Thema der Romantik-Ausstellung „Lass dich von der Natur anwehen…“ wörtlich und setzen eigene Lyrik und Prosa den Texten aus der Romantik entgegen. Dabei mischen sie ihren eigenen romantischen Spannungsbogen von der Waldeinsamkeit bis zu Reisebildern – ohne süßlich zu werden. Denn die drei Autoren nähern sich dem romantischen Thema auf unterschiedliche Weise. Inge Buck möchte eine Korrespondenz zwischen Texten aus der Epoche der Romantik und eigenen Gedichten und Texten herstellen mit Motiven wie dem Vogelsang bei Ludwig Tieck oder dem unausgesprochenen Dunkel in den Texten der Dichterin Karoline von Günderrode. Janine Lancker wird eigene Prosa der Prosa der Romantik gegenüberstellen. Siegfried Marquardt liest vier Gedichte von Novalis bis Eichendorf und mehr als zwanzig eigene lyrische Kurztexte und Gedichte.

Die drei Bremer Autoren sind dem Publikum bestens bekannt sowohl durch Lesungen und Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen. Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen der Kunsthalle Bremen und dem Literaturkontor Bremen durchgeführt.
Ich habe sie organisiert und bin dabei.

Und so sah die Programmbesprechung aus:

Besprechung-der-Autoren
Inge Buck, Siegfried Marquardt und Janine Lancker (von links). Foto: AFR 

 

 

Museumslyrik – Wortkunst zu Kunstwerken

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Im Frühsommer haben wir in der Schreibwerkstatt in der Kunsthalle Bremen verschiedene Texte und Geschichten zu Bildern verfasst. Es wurde verdichtet und fantasiert, geträumt, gezetert und vor allem: geschrieben.

Die Texte sind nachzulesen auf der Seite „Museumslyrik

Nachfolgend einige Auszüge zu Karl Schmidt-Rotluffs „Das rote Haus“ der TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt:

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Rote Haus_Rotluff

Karl Schmidt-Rotluff: Das rote Haus – Foto: AFR

Auf die (Holz-)barrikaden!

Mein Schornstein raucht nicht mehr!
Du fragst, wie es dazu kommen konnte?
Ich will es dir erzählen. Read More

Finale in der Kunsthalle

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Am Samstag Abend in der Kunsthalle ging der Literaturwettbewerb mit einem feierlichen Abschluss zu Ende. Claudia Birkholz am Piano, die Klanginstallation von Anton Wassiljew, die mit zunehmendem Überstreichen der Linie durch die Studierenden der HfK ihre Klangfarben änderte, und natürlich die sechs Finalisten sorgten für zwei Stunden besondere Musik und Literatur und damit für einen besonderen Abend und ein besinnlich bis furioses Ende des Literaturwettbewerbs!

Das Publikum gab am Ende seine Stimme auf einem Wahlzettel ab und wählte die drei Preisträger:

1. Platz: ateliera l s mit Clemens Austen, Knut Lagies und Annemarie Strümpfler und ihrem Text: „Die meisten verschwinden einfach“. Hörstück für drei Stimmen

2. Platz: Laura Müller-Hennig mit ihrem Text: „Liniaturen“

3. Platz: Mirjam Phillips mit dem Text: „Abschied von der Lebenslinie – Tryptichon“

Nachzulesen sind die Texte noch auf der Homepage der Kunsthalle.

Fotos: Rolf Schoellkopf

Das Publikum wählt

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Wenn morgen Abend die sechs Finalisten des Literaturwettbewerbs, die von einer Jury aus über einhundert Einsendungen ausgewählt worden sind, ihre Texte vorlesen, wer vergibt dann die Plätze eins bis drei? Das Publikum!

Denn ab jetzt hält sich die Jury vollkommen heraus. Sie gibt keine Kommentare über Favoriten oder Lieblinge, über Inhalte und literarische Qualität. Gefragt ist, wie die Texte beim Publikum ankommen. Ähnlich wie bei einem Poetry Slam, bei dem am Ende ebenfalls das Publikum entscheidet, wird auch morgen gewählt. Allerdings marschieren dabei am Samstagabend nicht die Finalisten auf die Bühne und werden nach Applausstärke bewertet. Wir haben uns für die demokratisch-elegante Lösung der Abgabe einer persönlichen Stimme entschieden. Auf einen „Wahlzettel“ darf jeder Besucher sein Häkchen hinter einen der sechs Texte setzen. Ermittelt wird dann die Platzierungen nach Menge der abgegebenen Stimmen.

Am Samstag heißt es also:
Stift einpacken, Spaß am Voten mitbringen – und genießen!
(Stifte gibt es natürlich auch am Abend vor Ort, schließlich zählt jede Stimme.)

Und so sieht der „Wahlzettel“ aus:

Wahlzettel

6. Finalistin am Samstag

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Die jüngste der Finalisten des Literaturwettbewerbs und die letzte, die ich hier vorstellen möchte, ist Olivia Thieme. Die erst 18-jährige Schülerin aus Bayern reichte einen ergreifenden Text über eine erkrankte junge Frau ein. „Und dann kam Paris“ schaffte es prompt unter die besten 20 Texte und schließlich unter die Finalisten, deren Texte am kommenden Samstagabend zur „Die Linie des Lebens“ in der Kunsthalle Bremen gelesen werden. Da Olivia Thieme zur Zeit nicht in Deutschland ist und deshalb auch nicht zum Finale selbst kommen kann, wird ihr Text ebenfalls von der wunderbaren Maike Wachendorf gelesen.

Wer Olivia Thiemes Parisfahrt hören möchte, sollte sich Karten im VVK in der Kunsthalle Bremen sichern – oder zeitig genug kommen. Die Veranstaltung beginnt 19.30 Uhr.

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Olivia Thieme

 

 

5. Finalistin am Samstag

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Die Bremer Autorin Mirjam Phillips ist eine weitere Finalistinnen des Literaturwettbewerbs und wird am Samstag Abend in der Kunsthalle lesen. Mirjam Phillips studierte nach dem Abitur Hispanistik und Amerikanistik in Großbritannien und arbeitete mehrere Jahre als Dozentin an einer Hochschule in Cambridge, bevor sie nach Bremen zurückkehrte.

Am Samstag liest sie die lyrisch-spannende Reise „Abschied von der Lebenslinie – Tryptichon“ mit einem unerwarteten Ende.
Karten gibt es im VVK und an der Abendkasse in der Kunsthalle Bremen.

 

Phillips

Programm am Samstag Abend

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Das Programm steht! Musik, Klanginstallation und Texte wechseln sich in der Regel nacheinander ab. Zwischendurch überstreichen sechs Studierende der HfK die gesamte Linie im Raum mit weißer Farbe. Deren Verschwinden wird also dramaturgisch eingebettet und verspricht als Paket einen spannenden Abend. Karten gibt es im VVK und an der Abendkasse der Kunsthalle. Kartenanzahl ist sehr berenzt. Und Achtung: Jede/r bekommt am Eingang einen Hocker und kann sich setzen, wo er/sie mag.

Wer das Programm gerne herunterladen möchte,
der findet es hier: Programm Konzert_Lesung
Programm Konzert_Lesung1

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4. Finalistin am Samstag

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Zu Konzert & Lesung zur „Linie des Lebens“ am Samstag in der Kunsthalle wird eine weitere Finalistin lesen: Laura Müller-Hennig wurde 1985 in Bremen geboren. Sie studierte nach dem Abitur Medienproduktion an der Fachhochschule Kiel und arbeitet heute in der Drehbuch- und Filmproduktion Compagnons und im Blaumeier Atelier in den Bereichen Literatur und Fotografie. Am Samstag eröffnete sie mit ihren „Liniaturen“ das Finale des Literaturwettbewerbs.

Mehr Infos gibts auf ihrer Webseite: http://lauraluginsland.de

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3. Finalist am Samstag

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Ein weiterer Finalist des Literaturwettbewerbs ist Peter Holz, selbständiger Schreibcoach, Kommunikationstrainer, bildender Künstler und Autor aus Bremen. Nach seinem Studium der Germanistik, Linguistik, Semiotik und Kulturwissenschaft in Vechta, Bremen, Leeds/GB und Aarhus/DK, Magisterarbeit über Gehen von Thomas Bernhard, promovierte er mit der linguistischen Dissertation Die Sprache des Parfums (Analyse von Werbesprache), was auch seinem brillanten Text „Schrödingers Spaziergänge“ anzumerken ist, den er am Samstagabend lesen wird.

2006 war er Gewinner des Autorenstipendiums des Bremer Literaturkontors mit der Erzählung Linger on, außerdem Herausgeber der studentischen Literaturzeitschrift sola scriptura, Veröffentlichung eigener Lyrik und Kurzprosa. Heute ist er journalistisch tätig für das INTRO-Musikmagazin und mehrere regionale Tageszeitungen.

www.textluss-bremen.de und www.holzaufholz.de

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