Leben - Lebenslinien | Anke Fischer

Finale in der Kunsthalle

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Am Samstag Abend in der Kunsthalle ging der Literaturwettbewerb mit einem feierlichen Abschluss zu Ende. Claudia Birkholz am Piano, die Klanginstallation von Anton Wassiljew, die mit zunehmendem Überstreichen der Linie durch die Studierenden der HfK ihre Klangfarben änderte, und natürlich die sechs Finalisten sorgten für zwei Stunden besondere Musik und Literatur und damit für einen besonderen Abend und ein besinnlich bis furioses Ende des Literaturwettbewerbs!

Das Publikum gab am Ende seine Stimme auf einem Wahlzettel ab und wählte die drei Preisträger:

1. Platz: ateliera l s mit Clemens Austen, Knut Lagies und Annemarie Strümpfler und ihrem Text: „Die meisten verschwinden einfach“. Hörstück für drei Stimmen

2. Platz: Laura Müller-Hennig mit ihrem Text: „Liniaturen“

3. Platz: Mirjam Phillips mit dem Text: „Abschied von der Lebenslinie – Tryptichon“

Nachzulesen sind die Texte noch auf der Homepage der Kunsthalle.

Fotos: Rolf Schoellkopf

Das Publikum wählt

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Wenn morgen Abend die sechs Finalisten des Literaturwettbewerbs, die von einer Jury aus über einhundert Einsendungen ausgewählt worden sind, ihre Texte vorlesen, wer vergibt dann die Plätze eins bis drei? Das Publikum!

Denn ab jetzt hält sich die Jury vollkommen heraus. Sie gibt keine Kommentare über Favoriten oder Lieblinge, über Inhalte und literarische Qualität. Gefragt ist, wie die Texte beim Publikum ankommen. Ähnlich wie bei einem Poetry Slam, bei dem am Ende ebenfalls das Publikum entscheidet, wird auch morgen gewählt. Allerdings marschieren dabei am Samstagabend nicht die Finalisten auf die Bühne und werden nach Applausstärke bewertet. Wir haben uns für die demokratisch-elegante Lösung der Abgabe einer persönlichen Stimme entschieden. Auf einen „Wahlzettel“ darf jeder Besucher sein Häkchen hinter einen der sechs Texte setzen. Ermittelt wird dann die Platzierungen nach Menge der abgegebenen Stimmen.

Am Samstag heißt es also:
Stift einpacken, Spaß am Voten mitbringen – und genießen!
(Stifte gibt es natürlich auch am Abend vor Ort, schließlich zählt jede Stimme.)

Und so sieht der „Wahlzettel“ aus:

Wahlzettel

6. Finalistin am Samstag

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Die jüngste der Finalisten des Literaturwettbewerbs und die letzte, die ich hier vorstellen möchte, ist Olivia Thieme. Die erst 18-jährige Schülerin aus Bayern reichte einen ergreifenden Text über eine erkrankte junge Frau ein. „Und dann kam Paris“ schaffte es prompt unter die besten 20 Texte und schließlich unter die Finalisten, deren Texte am kommenden Samstagabend zur „Die Linie des Lebens“ in der Kunsthalle Bremen gelesen werden. Da Olivia Thieme zur Zeit nicht in Deutschland ist und deshalb auch nicht zum Finale selbst kommen kann, wird ihr Text ebenfalls von der wunderbaren Maike Wachendorf gelesen.

Wer Olivia Thiemes Parisfahrt hören möchte, sollte sich Karten im VVK in der Kunsthalle Bremen sichern – oder zeitig genug kommen. Die Veranstaltung beginnt 19.30 Uhr.

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Olivia Thieme

 

 

5. Finalistin am Samstag

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Die Bremer Autorin Mirjam Phillips ist eine weitere Finalistinnen des Literaturwettbewerbs und wird am Samstag Abend in der Kunsthalle lesen. Mirjam Phillips studierte nach dem Abitur Hispanistik und Amerikanistik in Großbritannien und arbeitete mehrere Jahre als Dozentin an einer Hochschule in Cambridge, bevor sie nach Bremen zurückkehrte.

Am Samstag liest sie die lyrisch-spannende Reise „Abschied von der Lebenslinie – Tryptichon“ mit einem unerwarteten Ende.
Karten gibt es im VVK und an der Abendkasse in der Kunsthalle Bremen.

 

Phillips

3. Finalist am Samstag

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Ein weiterer Finalist des Literaturwettbewerbs ist Peter Holz, selbständiger Schreibcoach, Kommunikationstrainer, bildender Künstler und Autor aus Bremen. Nach seinem Studium der Germanistik, Linguistik, Semiotik und Kulturwissenschaft in Vechta, Bremen, Leeds/GB und Aarhus/DK, Magisterarbeit über Gehen von Thomas Bernhard, promovierte er mit der linguistischen Dissertation Die Sprache des Parfums (Analyse von Werbesprache), was auch seinem brillanten Text „Schrödingers Spaziergänge“ anzumerken ist, den er am Samstagabend lesen wird.

2006 war er Gewinner des Autorenstipendiums des Bremer Literaturkontors mit der Erzählung Linger on, außerdem Herausgeber der studentischen Literaturzeitschrift sola scriptura, Veröffentlichung eigener Lyrik und Kurzprosa. Heute ist er journalistisch tätig für das INTRO-Musikmagazin und mehrere regionale Tageszeitungen.

www.textluss-bremen.de und www.holzaufholz.de

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1. Finalist am Samstag

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Am kommenden Samstagabend ist es soweit: Während des Konzerts & Lesung zur „Die Linie des Lebens“ werden die Finalisten des Literaturwettbewerbs auftreten. Mit dabei ist das „Atelier a l s“ mit Clemens Austen, Knut Lagies und Annemarie Strümpfler, die ein Lesestück für drei Stimmen performen. Die Künstler kommen aus Bremen, waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland unterwegs und werden zur Lesung Versatztexte szenisch arrangieren, die sie mit Suchmaschinen im Internet zum Thema „Die meisten verschwinden einfach“ fanden. Getrud Schleising und Muoi Vuong werden Altelier a l s am Abend unterstützen.
Karten gibt es im VVK und an der Abendkasse in der Kunsthalle Bremen.

Mehr über die Künstler gibt es hier: weitere Arbeiten von Atelier a l s, Blog von Knut Lagies und Homepage von Annemarie Strümpfler

atelier a l s gruppe 2013_96

Die Jury tagte…

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Aufregend war es in der Jury (v.l.: Armin Simon, Chefredakteur der „Zeitschrift der Straße“, die Kuratorin der Hundertwasserausstellung und ich als Vorstandsmitglied des Vereins Realtime sowie als Dozentin für Kreatives Schreiben) zum Literaturwettbewerb, den die ‎Kunsthalle‬ Bremen und der Verein ‪Realtime‬-Forum Neue Musik in den letzten Wochen durchführte!
Am 10. Juli war Einsendeschluss zum Thema „Leben – Lebenslinien“ und dann mussten über einhundert Texte gelesen werde. Diese Woche  tagte die Jury  – und wir suchten aus den 20 besten Texten die sechs Finalisten aus, die am 24. August um 19.30 Uhr in der Kunsthalle Bremen während eines Konzerts lesen werden. Das Publikum wählt dann am Abend die Gewinner aus. Noch gibt es Karten an der Kasse der Kunsthalle Bremen (12 / erm. 8 Euro). Die Texte können übrigens hier nachgelesen werden: Texte Literaturwettbewerb

Ende des Literaturwettbewerbs

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Heute, am 10. Juli, endet um Mitternacht die Einsendungsfrist des Literaturwettbewerbs zu „Linie des Lebens – Lebenslinien“, den die Kunsthalle Bremen und der Verein „realtime – Forum Neue Musik“ gemeinsam ausgeschrieben haben. Gestern und auch heute kamen noch einmal zahlreiche Einsendungen an. Das Thema „Leben – Lebenslinien“ war vorgeschrieben, ebenso die Anzahl an Zeichen (höchstens 3600), ansonsten konnte frei gewählt werden. Die bisherigen Einsendungen umfassen daher auch unterschiedliche Genres und Textsorten von Prosa bis Lyrik.

Ab morgen geht es an das Sichten der Texte. Bis zum 10. August werden 20 Texte ausgewählt, die auf der Homepage der Kunsthalle erscheinen werden. Die dreiköpfigen Jury wählt dann daraus die sechs Finalisten, die am 24. August ihren Text während eines Konzerts mit Neuer Musik in der großen Galerie in der Kunsthalle lesen werden. Dann wird auch noch die „Linie des Lebens“ nach Friedensreich Hundertwasser zu sehen sein. Doch bereits während des Abends beginnen Studierende der Hochschule für Künste, die Wände wieder weiß zu streichen.

Ein dreidimensionales, mehrere Sinne ansprechendes musikalische-literarisches Happening steht also am Samstag, 24. August, auf dem Programm.

Linie KH

Lesung und Konzert finden in der großen Galerie in der Kunsthalle Bremen statt –
noch mit der „Linie des Lebens“ nach Friedensreich Hundertwasser.

 

 

Literaturwettbewerb „Leben – Lebenslinien“

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Die Kunsthalle Bremen und der Verein „Realtime – Forum Neue Musik laden zu einem Literaturwettbewerb ein:

Literaturwettbewerb zu „Leben – Lebenslinien“
Nach der Installation von Friedensreich Hundertwasser „Die Linie des Lebens“
In der Kunsthalle Bremen

Dauer der Installation: bis 25. August 2013
Kunsthappening zum Abbau am 24.+ 25. August 2013
Lesung der Finalisten: Samstag, 24. August 2013 in der Kunsthalle Bremen während eines Konzerts in Kooperation mit Realtime – Forum Neue Musik und der HfK Bremen Read More