Für den Verein „realtime – Forum Neue Musik“ habe ich 2014 ein Hörstück in Auftrag gegeben und betreut, das vom atelier a.l.s. in einem Vierakter umgesetzt wurde. Clemens Austen und Annemarie Strümpfler schrieben ein Textbuch, Knut Lagies setzte es mit einer Videoanimation in Szene.
Den Text vertonte der Bremer Komponist Ole Schmitt.
Das Jugendensemble Neue Musik „Smusic21“ studierte die Musik ein, die vor allem zwischen den Szenen und Akten erklang. Unter der Leitung von Lydia Hammerbacher und Claudia Birkholz, Pianistinnen und Claudia auch Dozentin für Neue Musik an der HfK, nahm das Hörstück Gestalt und Klang an.
Proben und Durchläufe klappten gut, auch wenn noch die Hauptdarstellerin aus Krankheitsgründen kurz vorher wechseln musste.
Mit Christian Bergmann und Petra-Janina Schultz lasen zwei Schauspieler der Bremer Shakespeare Company – hervorragend!
Kurzum: Die Aufführung am 10. Juni 2014 in der Kunsthalle Bremen war wunderbar, spannend, ungewöhnlich. Als Organisatorin des Gesamtkonzeptes (vom Sichten/Lektorieren des Drehbuchs, den Festlegen der Dramaturgie der Kompositionen bis zur Leitung des Gesamtablaufs) war ich vorab natürlich aufgeregt – und dann sehr froh, zufrieden und dankbar, dass alles bestens geklappt hat.
Hier gibt es einen Zusammenschnitt des Abends: