Lehraufträge | Anke Fischer

Schreiben zu Kunst… wie gelingt das?

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Am 17. April zeige ich in der Weserburg Museum für moderne Kunst in einem Seminar, wie Schreiben zu Kunst gelingen kann. Seit mehr als zwölf Jahren gebe ich Kurse zum Kreativen Schreiben zu Kunst. Anfangs vor allem in der Erwachsenenbildung. Seit knapp zehn Jahren auch an der Uni Bremen am Fachbereich 9 für angehende Lehrerinnen für Kunst. Mit ihnen suche ich zum Thema „Grundlagen der Ästhetischen Bildung“ nach den Fragen, was Kunst in uns auslöst, welche Gefühle beim Betrachten von Kunst (und hier vor allem bei zeitgenössischer Kunst) entstehen. Diese Gefühle verarbeiten wir in literarischen Texten. Manchmal grenze ich die Wahrnehmung ein, lenke sie auf bestimmte Themen hin. Manchmal lasse ich jede selbst suchen, welches Kunstwerk zu welchem Gefühl passt.

Wer mehr über diese Arbeit wissen und auch ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, beim Seminar mitzumachen. Organisiert wird das ganze als Weiterbildung am LIS (Landesinstitut für Schule). Für Lehrer:innen kostenlos, für externe zu einem kleinen Beitrag.

Hier geht es zur Ausschreibung: hier

Datum + Beginn:
Mi., 17.04.2024,
13:45 – 15:15 Uhr
Ort:
Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen, Teerhof

Unterwegs mit Studierenden

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Seitdem im Oktober das neue Semester an der Uni Bremen begonnen hat, darf ich wieder mehrere Seminare halten, die sich mit dem Schreiben beschäftigen, konkret: Schreiben zu Kunst. 

In zwei Seminaren mit dem Titel „Grundlagen der Ästhetischen Bildung“ sehen wir uns die Ausstellungen an und schreiben darüber unter dem Blickpunkt der Wahrnehmung. Wie erfahren wir Kunst? Wie beeinflusst die subjektive Wahrnehmung das Empfinden?

In einem weiteren Seminar unter dem Dach des Modulverbundes „Culture4all“ besuchen wir Museen in Bremen und sehen uns die Ausstellungen unter dem Kontext des aktuellen politischen und ökologischen Weltgeschehens an. Eindeutig gemischt ist hierbei die Auswahl der Objekte, von kaum politisch (SUNSET in der Kunsthalle) bis hochpolitisch (FlAGS in der Weserburg Museum für moderne Kunst). Spannend zu erschreiben sind die Werke, die Künstler:innen schufen, die sich mehrdimensional mit Themen beschäftigen. Und das hören wir auch in den Texten. Je mehr Fragen ein Kunstwerk stellt, desto größer ist die Bandbreite an Antworten. 

Wie gut also, wenn sich Kunst nicht auf den ersten Blick erschließt, sondern die Betrachter:innen sich einlassen und ihre persönliche Antwort finden müssen. Wie diese dann ausfällt, hängt ganz von der Erfahrungswelt der Betrachtenden ab. Alles ist möglich.

 

Schreibwerkstätten und Workshops ab Herbst 2022

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Der Herbst ist angekommen!
Ganz nach dem Motto: EAT-PRAY-WRITE freuen sich viele Menschen auf die kühleren Jahreszeiten, in denen Zeit fürs Schreiben ist.
Um das Schreibfieber am Knistern zu halten, helfen Kurse und Workshops:
– um das Handwerk des Schreibens zu verbessern
– eine Geschichte magisch und spannend zu gestalten
– Austausch mit anderen Schreibenden und Schreibinfizierten
– Tipps bei der Verlags- und Agentursuche.

Folgende Kurse befeuern das Schreiben:

Schreibwerkstatt online: Am letzten Freitag im Monat treffen wir uns online, stellen Texte vor und sprechen darüber – mit friendly Feedback, Tipps und Tricks:
https://anke-fischer.de/portfolio/kreatives-schreiben-freitags/

– Texte zum Künstlerbuch gestalten: Wer mit seinen Texten ein Unikat herstellen möchte, ist im Kreativurlaub im November in Woserin bestens aufgehoben:
https://anke-fischer.de/portfolio/schreiben-gestalten-binden-im-gutshaus-woserin-november-2021/

Plotworkshop im Februar: Wer an einem Roman oder längeren Text schreibt oder dies vor hat, kommt um das Plotten nicht herum. Handlungsablauf festlegen und Figurenarbeit:
https://anke-fischer.de/portfolio/plot-workshop-in-bremen/

Viele weitere Workshops (zum Teil allerdings auch schon ausgebucht) finden sich hier:
https://anke-fischer.de/ubersicht-kurse-workshops/kurse-workshops-2021-2/

Wir sehen und hören uns!

Schreibwerkstatt für Jugendliche

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Ich freue mich sehr, dass ich bei dieser Schreibwerkstatt dabei sein darf und eine der zehn Kursleiter*innen bin.
Das wird klasse!
Hier gibt es Infos:

Lies meinen Text!

Die bundesweite, kostenlose Online-Schreibwerkstatt für Jugendliche ab Herbst 2021

Du

  • schreibst gerne?
  • bist zwischen 12-19 Jahren alt?
  • würdest gerne mal mit Cornelia Funke, Isabel Abedi und anderen Autor*innen über die Arbeit als Autor*in plaudern?
  • hättest gerne Feedback zu Deinen Texten von erfahrenen Autor*innen?
  • hast Lust, Deine Schreibfähigkeiten weiterzuentwickeln?

Dann sichere dir einen von 80 Plätzen und bewirb dich für unsere Online-Schreibwerkstatt!

Info & Anmeldung bis 4.8. hier: hier

Kinderprojekt in der Weserburg

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Am 6. Dezember wird um 15 Uhr die Ausstellung in der Weserburg | Museum für moderne Kunst mit den Arbeiten der Kinder zu den Werken Cindy Shermans eröffnet. Auch meine Kindergruppe ist dabei. Schülerinnen und Schüler schrieben wunderbare, gruselige, spannende und skurrile Geschichten: Wie wird der Clown zum Clown? Was erleben die Frauen auf den Fotos?

Die jungen Autorinnen und Autoren haben die Texte vor der laufenden Kamera eingesprochen und sind nun in einem Film zu sehen.

Hinsetzen und zuhören!

 

Alle in der gleichen Welt, aber jeder in seinem Leben

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Warum gebe ich an der Uni Bremen Seminare im Kreativen Schreiben im Fachbereich 9 Kulturwissenschaften und hier vor allem in den Modulen der Kunstpädagogik? Wie kann das kreative und literarische Schreiben über ein Kunstwerk hin zum betrachtenden Menschen führen und diesen in der Wahrnehmung stärker zur Kunst zurückführen? Wie kann ich Kunst betrachten und lehren ohne kunstwissenschaftliche Theorien zu besprechen?

In meinen Seminaren im Bereich Kunst/Kulturwissenschaften bitte ich die zukünftigen Kunstpädagoginnen und Kunstwissenschaftler rein emotional das jeweilige Kunstwerk zu betrachten: Was löst es aus? Wie empfinde ich es? Um diesen Zustand  zu kanalisieren, greife ich zu mehreren Möglichkeiten. Ein Faktor ist die Zeit. Jede Studierende muss etwa eine Stunde vor einem Kunstwerk betrachtend und sinnend, dann schreibend und reflektierend verbringen. Zur Kanalisation gebe ich beispielsweise inhaltliche Richtungen mit: wie die Grundemotionen (Angst, Wut, Ekel, Freude, Trauer, Verachtung, Überraschung) oder Motive und Themen aus der Weltliteratur (Identität, Einsamkeit, Rivalität etc.), ebenfalls Assoziation aus der Biografie oder einleitende Sätze. Read More

Mit Studierenden der Uni Bremen unterwegs

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Seitdem das Semester an der Uni Bremen angefangen hat, freue ich mich über die Lehraufträge zu den Themen Schreiben zu Kunst/Kurzgeschichte (Literaten), Experimentelle Auseinandersetzung mit Bildern (Kunstpädagogik) und Kreatives Schreiben (Culture4all). Dadurch bin ich fast jeden Tag in den Bremer Museen unterwegs mit ambitionierten Studierenden, die vor Kunstwerken schreiben und lesen, sich austauschen, sich befruchten – und damit natürlich auch mich!

Mit Kindern in der Weserburg schreiben

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Mit dem Quartier Tenever nehme ich am Kinderprojekt „Was Bilder erzählen“ teil. Eine Gruppe von  zehnjährigen Kindern schreibt dabei zu Kunstwerken der Ausstellung „Proof of Life“ in der Weserburg Bremen. Wie klappt das? Großartig! Die Kinder brauchten bei unserem ersten Treffen nur einige kleine Impulse und los ging das Schreiben. Entstanden sind fantastische Geschichten, Märchen und auch lustige Erklärungen, wie die jeweiligen Kunstwerke entstanden sind. Ich bin begeistert!
Heute ist nun der zweite Termin – neue Geschichten werden entstehen.

Ausgewählte Texte werden am 25. Januar 2018 bei der Eröffnung der Ausstellung „WAS BILDER ERZÄHLEN“  zu hören sein, an der auch Bürgermeister Carsten Sieling als Schirmherr teilnehmen wird. Und auch im Katalog werden einige Texte aufgenommen.

Kunst und Kreatives Schreiben

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Das Semester an der Uni Bremen ist nun vorbei – und zahlreiche wunderbare Texte sind entstanden. 
In den 14 Sitzungen besuchten wir Museen und Ateliers in Bremen und schrieben jeweils Texte zu den Bildern, Zeichnungen und Installationen.

Wo waren wir überall?
In der Weserburg und in der Kunsthalle Bremen, im Paula Modersohn-Becker-Museum, in der Städtischen Galerie, im Focke Museum, zu Gast bei Andrea Imwiehe, bei Christina Völker, bei Jutta Kritsch und Ulrich Graf-Nottrodt. Wir sahen Malerei, Fotos, Zeichnungen, Installationen, Büsten, Skulpturen.

Was haben wir geschrieben?
Wie immer ging es nicht darum, ein Kunstwerk zu erklären, sondern es als Impuls für literarische Texte zu nehmen, die aus der Betrachtung heraus entstanden.  
Kurzgeschichten, Dialoge, Nonsense, Lyrik, lyrische Prosa und andere literarische Reflexionen flossen aus den Federn.

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