Anke Fischer | Anke Fischer - Part 20

Schreiburlaub in Bremen

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Zur Sommerakademie in Bremen leite ich wieder eine Schreibwerkstatt.
Wie jedes Jahr findet sie in den ersten zwei Ferienwochen statt, diesmal vom 4. bis 15. August,
 Montag bis Freitag, von 10 bis 17 Uhr wird fabuliert, gedichtet, geredet, gelesen und reflektiert, vor allem aber geschrieben.

Das Neue dieses Mal:  Es kann eine oder zwei Wochen gebucht werden.

Sommerakademie 2014

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Offene Schreibwerkstatt im Westend

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Neue Schreibwerkstatt alle zwei Wochen in der Kulturwerkstatt Westend Bremen ab 16. Mai:

Experimentelle, freie Texte. Kurze und lange Geschichten. Gedichte und Impressionen.

 Wir schreiben zu offenen Themen, kreativ und experimentell oder literarisch und dicht. Dabei probieren wir uns in verschiedenen Genres und Stilen aus. Später betrachten wir das Thema (innerer und äußerer) Reichtum in allen seinen Facetten und tauschen uns mit den anderen Werkstätten aus. Im Mittelpunkt stehen immer der individuelle Text-Ausdruck und die eigene Schreibstimme. Dabei kann reflektiert, verdichtet, in Lyrik, Reflexionen und Geschichten geschrieben werden. Wenn gewünscht mit Impulsen und professionellem Feedback von der Kursleiterin.
Am Ende ist eine Performance der eigenen Texte zur Ausstellung angedacht. Read More

Wenn die Idee kommt…

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Dass die klassische Kurzgeschichte nicht nur eine kurze Geschichte ist, sondern ihre Besonderheit mittels feiner Regeln entfaltet, hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops am vergangenen Wochenende (12.+13. April) und wollten es üben.
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Neue Kurse – neue Texte

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Heute starten wieder die regulären Schreibwerkstätten an der VHS Bremen mit:

Schreibwerkstatt: Spielend Kreativ Schreiben – Einsteiger
18 – 19.30 Uhr
03. März – 26. Mai 2014 (ausgebucht)

Schreibwerkstatt: Kreatives Schreiben – für Schreiberfahrene
20 – 21.30 Uhr
mit anschließendem Austausch im Café/Kneipe
05. März  –  21. Mai 2014 (ausgebucht)

Kreatives Schreiben in der Kunsthalle Bremen
14 – 17 Uhr
8. März + 5. April + 10. Mai + 14. Juni 2014 (ausgebucht)

Was machen wir denn dort, werden vielleicht einige Interessierte fragen? Read More

Substantivierungen: „Das Öffnen des Reißverschlusses…“

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Schreibschule

…und Entfernen der Knoten und Häkchen dauerte ihr zu lange. Sie lächelte zum Abschied und ging.

Bitte lesen Sie das Nachfolgende in seiner Komplexität, Darstellung und Aussagekraft hinsichtlich des Verständnisses genau durch. Ach, das Lesen eines Textes mit mehr als drei Substantiven fällt Ihnen schwer?

Das liegt vermutlich daran, dass diese Sätze im Nominalstil mit reichlich Substantiven verfasst sind. Read More

Handwerk & Überarbeitung

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Wir haben zwei Tage lang hart gearbeitet! Samstag und Sonntag ging es über mehrere Stunden nur darum, wie man ein Manuskript geschickt überarbeitet und die inhaltlichen und handwerklichen Schwächen erkennt. Das Handout bestand aus vielen Unterpunkten. Die Techniken konnte jeder im eigenen Manuskript ausprobieren.

Für Interessierte: Im Herbst gibt es den Workshop noch einmal in Bremen und in Hannover. Read More

Füllwörter: „Sie fühlte sich irgendwie ziemlich unwohl…

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Schreibschule

… und ich mich dadurch dann irgendwie auch.“

Wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken. Und Schreiben. Wenn wir sprechen, dann reden wir unvollständig und nutzen Hilfsverben und Füllwörter aller Art wie Temporaladverbien (bereits, bald, gerade, eben) oder Lokaladverbien (da, dort, irgendwo). Die meisten Füllwörter sind für die geschriebene Sprache jedoch nur Eines: überflüssig.
Sie füllen und verstopfen den Ausdruck und verwirren die Aussage. Sie blähen einen Satz auf, weshalb sie auch Blähwörter heißen. Blähungen mag keiner. Ebenso wenig Verstopfungen und Verwirrungen. Read More

Adverbien: „Er lächelte verstohlen…“

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Schreibschule…und ich wandte mich ab, schloss die Tür und kam nie wieder.“
Wo war ich? In welchem Genre? Nun – nicht in meinem.

Zugegeben: Das Adverb umschleicht uns. Wir öffnen die Türen und Fenster, laden es in unseren Text ein und freuen uns, jenen so hurtig ins Reine geschrieben zu haben. Denn Adverbien lieben unsere faule Denke. Sie bewerben sich und werden eingestellt. Sofort. Sie kapern unsere Sätze und wir applaudieren uns selbst. Warum sollen wir nach Worten ringen, wenn sie derart leicht der Tastatur entspringen?  Read More