Lesung | Anke Fischer - Part 3

Lesebühne in der Kulturküche

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Ende des Monats ist es wieder soweit:

Die nächste Lesebühne findet statt am
Donnerstag, 26. Mai, 19 Uhr
in der Kulturküche Bremen (neben der Weserburg, Teerhof 20)

mit ganz viel Platz für alle Gäste!

Thema:
„unterwegs – in der Welt und im Leben“
Menschen entdecken die Welt und sich selbst, sind überrascht, lakonisch, gerührt, enttäuscht und erfreut. Im Leben unterwegs.
Es lesen:
Anke Fischer (Bremen), Luisa Chillinksy (Bremen),

Theresa Link (Hildesheim), Tilman Wittenhorst (Hannover) u.a.

An der Theke gibt es allerhand Getränke und dazu Fingerfood von Noras Daily:
Grillgemüse und Brote mit rotem Pesto, Pinienkerne, Ruccola, gegrillten Antipasti-Gemüse & Parmesan

Quinoa-Chanihua Salat mit Babyspinat, Avocado, Granatapfel, Salzmandel, Hanfsamen & Tamari-Dressing

Eintritt zur Lesung: Jeder legt, was er möchte, am Ende in den Hut!
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Impressionen von der Lesebühne

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Am vergangenen Donnerstag, 31. März, lasen zur Lesebühne im Café Lisboa in der Bremer Neustadt drei AutorInnen und ich insgesamt fünf Geschichten. Das Thema war: Alles oder Nichts – von Heldinnen und Menschen, die vor sich hin leben oder gelebt werden.
Tilman Wittenhorst aus Hannover begann und las die Geschichte „Roswithas Fahrrad“. Ein Junge beobachtet beim Eislaufen, wie seine ältere Cousine alles riskiert und ein Mädchen vor dem Ertrinken rettet – und dann selbst ertrinkt. Der Junge erbt das Fahrrad seiner Cousine und fährt entlang des Sees, versucht seine Ängste vor dem Leben zu überwinden. Erst zehn Jahre später schafft er es.
Martina Rapp erzählte anschließend in „Esme“ von einer Jugendlichen, die mit ihren Eltern nach Europa floh, als sich aber dann die Chance ergibt, alles auf eine Karte setzt und mit einem Sammeltaxi nach Paris fährt – ohne Eltern, ohne Geld. Dort lernt sie einen jugendlichen Streuner kennen. Die Geschichte beginnt…
Anschließend erzählte ich von einer jungen Frau, die in den 50er Jahren in eine Kaufmannsfamilie geboren wurde, die einen Tabakladen unterhält. Alles oder Nichts, diese Wahl gibt es für sie nicht, sie muss im Geschäft der Eltern arbeiten. Ihr Zwang, sich nach jedem Kunden intensiv die Hände zu waschen, verhilft ihr in den wenigen Stunden, in denen die Kurzgeschichte spielt, nicht zu einer Veränderung.
Nach der Pause ließ Joana Sulimma einen jungen Mann erzählen, der sich mit Freude zunächst dem Narzissten Nathan anschließt und dann, als sich die Chance ergibt, dem Musiker Lenny folgt. In der zweiten Reihe zeigt er sich seinem jeweiligen Gönner loyal, aber nur solange, bis sich etwas Besseres, Größeres, Berühmteres zeigt.
In der letzten Geschichten ließ ich eine nicht mehr ganz junge Frau erzählen, die alles hat und nichts mehr will. Denn mit Wünschen, die garantiert erfüllt werden, muss man erst einmal umgehen können. Wähle ich äußere Schönheit und Reichtum und macht es mich glücklich? Da hilft nur ausprobieren…

Herzlichen Dank an alle AutorInnen, an das Publikum und das Café Lisboa. Dies war die letzte Lesebühne in dem kleinen Café. Wir ziehen um: in die Kulturküche Bremen mit mehr Platz und einem atemberaubenden Blick auf die Weser.

Nächster Termin: Donnerstag, 26. Mai um 19 Uhr in der Kulturküche. Das Thema dann ist:
Unterwegs – in der Welt und im Leben„!

Lesebühne im Café Lisboa

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Die nächste Lesebühne im kleinen Café Lisboa in der Neustadt startet wieder am
Donnerstag, den 31. März 2016 um 19 Uhr.

Dieses Mal geht es um das Thema:
„Alles oder Nichts – Geschichten über das Leben“
Von Menschen, die gelebt werden oder vor sich hin leben, bis sie sich entscheiden: Alles oder Nichts!

Wer wagt gewinnt? Wer alles auf eine Karte setzt, wird belohnt?
Nicht bei unseren Protagonistinnen, die in Konventionen gefangen sind und sich nicht entscheiden können. Und wenn doch, was passiert dann?
Vor und zwischen den Geschichten werde ich moderieren, die GastautorInnen vorstellen und in die Texte einführen. Es wird spannend, tiefgründig und trotzdem kurzweilig, nachdenklich, überraschend und wunderbar!

Im Café gibt es Tapasteller und Getränke aller Art.
Ort: Café Lisboa, Friedrich-Ebert-Straße 121 in Bremen
Beginn: 19 Uhr, Pause nach 45 Minuten, anschließend noch einmal etwa 30 min Lesung.
Eintritt: Jeder zahlt soviel er mag.

Es werden die Geschichten von vier AutorInnen zu hören sein:

Tilman Wittenhorst aus Hannover liest „Roswitha“
Anke Fischer aus Bremen liest „Tabak“
Martina Rapp aus Bremen liest „Esme“
– Pause –
Joana Sulimma aus Bremen liest „Nathan“
Anke Fischer aus Bremen liest „Wunschleben“

Lesung im „miniverse“

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Am kommenden Donnerstag, 25. Februar um 19 Uhr lese ich mit Studierenden der Uni Bremen aus meinem Seminar „Kunst und Kreatives Schreiben“ zur Eröffnung der Ausstellung von Ulrich Graf-Nottrodt:

Einladung zur Vernissage der Fotoausstellung mit Lesung
miniverse – Große Abenteuer klitzekleiner Leute

365 Tage, 365 Fotos, 365 Ideen: 
Unter diesem Motto fotografierte der Bremer Grafikdesigner und Künstler Ulrich Graf-Nottrodt ein Jahr lang Modellbahnfiguren im Maßstab von 1:87 in witzigen, nachdenklichen und skurrilen Szenen und erschuf so seine eigenen Miniaturwelten.

Wir würden uns freuen, Sie zur Ausstellungseröffnung am 
Donnerstag, 25. Februar 2016 um 19 Uhr 
im Bremer Medienhaus, Schwachhauser Heerstraße 78, 28209 Bremen begrüßen zu dürfen.

Lesung: Autorin Anke Fischer und Studenten der Uni Bremen
Ausstellungsdauer: 25. Februar bis 15. Juni 2016

 

Fantastisch ins Neue Jahr

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Die nächste Lesebühne im Café Lisboa wartet mit allerhand fantastischen und mystischen Geschichten auf – von heiter bis märchenhaft, von skurril bis satirisch!

Am Donnerstag, 28. Januar, 19 Uhr
Mystisches zum Neuen Jahr!
im Café Lisboa 
in der Friedrich-Ebert-Straße in Bremen

Es lesen mindestens fünf AutorInnen und SchreiberInnen aus der Region. Die Texte wurden vorher von mir gelesen und gehört und ich setze sie in eine dramaturgische Reihenfolge, die Spannung und Abwechslung verspricht. Jede AutorIn moderiere ich an und erzähle etwas über Mensch und Werk.

Beginn 19 Uhr, Pause nach 45 Minuten, anschließend noch einmal etwa 30 min Lesung.
Vorher und in der Pause können Getränke und Tapas bestellt werden.

Eintritt: Jeder zahlt soviel er mag!

Lesebühne im Lisboa

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Nächste Woche startet die Lesebühne im Cafe Lisboa in der Bremer Neustadt.
Die Termine und AutorInnen für die nächsten beiden Lesungen stehen fest:
29. Okt., 19 Uhr: Von Liebe bis Hass
03. Dez., 19 Uhr: Von Todsünden und anderen Lastern

Für die Lesebühne ab Januar kann sich bei mir beworben werden.
Wer Lust hat, der schicke mir seine Texte zu den jeweiligen Themen.

Themen & Bedingungen finden sich hier: Lesebühne im Lisboa

 

Lesebühne im Café Lisboa

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In der Bremer Neustadt gibt es am Donnerstag, 29. Oktober um 19 Uhr das erste Mal eine „Lesebühne“ im Café Lisboa. Mehrere Autorinnen und Autoren lesen kurze Geschichten zu einem Thema. Im Oktober wird das Thema „Von Liebe bis Hass – kurze Geschichten über große Gefühle“ sein. Ich werde den Abend moderieren und auch eigene Texte und Lyrik lesen.

Noch einmal in diesem Jahr wird die „Lesebühne“ am Donnerstag, 3. Dezember um 19 Uhr im Café Lisboa stattfinden. Dann zum Thema: „Von Todsünden und anderen menschlichen Abgründen“. Wieder werden mehrere Bremer AutorInnen Geschichten zu Gehör bringen. Sie lesen aus dem frisch erschienenen Buch „Es giert und lodert…“, das sich mit den klassischen, aber auch modernen „Sünden“ beschäftigt.

Im neuen Jahr wird die Lesebühne mit mir & Gästen dann regelmäßig jeden letzten Donnerstag im Monat stattfinden. Bremer Kreative, Schreibende und AutorInnen werden zu hören sein, jedes Mal einem anderen Thema verpflichtet.

Café Lisboa, Friedrich-Ebert-Straße 121, 28199 Bremen

Gewandelt und Gelesen

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Neun AutorInnen lasen am vergangenen Sonntag in der Weserburg in Bremen direkt vor Kunstwerken ihre Texte, die in der Schreibwerkstatt entstanden sind. Einmal im Monat treffen wir uns im Kurs „Kreatives Schreiben im Museum“ und verfassen Lyrik, Kurzgeschichten, Ultra-Shortstorys, verdichtetes, Abstraktes oder Satirisches. Jede*r in der eigenen Stimme. Impulse für die Geschichten liefern uns die Kunstwerke.
Zur Lesung am Sonntag gab es dann eine Auswahl der verschiedenen Texte, die in der Ausstellung „Land in Sicht!“ in der Weserburg entstanden sind.
Und reichlich waren die ZuhörerInnen gekommen und wandelten mit uns von Kunstwerk zu Kunstwerk.

Impressionen aus der „Lyrischen Wandellesung“ vom 14. Juni in der Weserburg Bremen:

Lyrische Wandellesung in der Weserburg

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Am kommenden Sonntag, 14. Juni, werden wir mit der Schreibwerkstatt in der Weserburg Bremen um 16 Uhr unsere Texte in der Ausstellung „Land in Sicht“ lesen. Entstanden sind die Texte zwischen April und Juni dieses Jahres. 
Sechs AutorInnen werden dann direkt vor den Bildern lesen und das Publikum mit auf eine andere, lyrische Reise durch die Ausstellung nehmen.

Wer Hintergründe zur Ausstellung der Landschaften aus unterschiedlichen Jahrhunderten erfahren möchte, kann 15 Uhr an der öffentlichen Führung teilnehmen.
Die „Lyrische Wandellesung“ erfolgt dann direkt im Anschluss um 16 Uhr.

Kosten: der reguläre Eintritt in die Weserburg.

Lesung im „Panoptikum“

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Am Freitag, 29. Mai, findet eine Lesung mit meinen Studierenden von der Uni Bremen und mir in der Galerie Kunstmix im Bremer Schnoor, Kolpingstraße 18, statt.
Wir lesen skurrile Texte zu den skurrilen „Cut Outs“ und Collagen der Bremer Künstlerin Jutta Kritsch. 
Entstanden sind die Texte während eines Seminars in der Ausstellung „Panoptikum“.

Beginn: 18 Uhr
Dauer: ca 30 Minuten
Eintritt: frei
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Drachenhase

Ich zeige dir das
Wahre Echte Schöne
raunte der Hase
stellte die Rückenfächer auf
und funkelte mit den roten Augen
Im Bauch rumorte das Leben
Doch du sahst nur die
Schuppenbrust und dachtest: 
Einmal dich ins Kleid wickeln
dir die Schuppen anlegen
seine Schuhe fühlen
Dann, ja dann!
Und während du in
der schwarz gemusterten
Haut versankst
rieb sich der Hase seine Hände
und sang sein Lied:
Ich zeige dir das
Wahre Echte Schöne